Einfach raus! Das heisst auch: Rein in die Landschaft, an die Luft und ins Licht. Parks und Felder, Seen und Flüsse, Bäume und Wälder, Hügel und Berge fangen unsere Blicke ein.
Je nach Jahres- und Tageszeit, nach Lichtstimmung und Wetter packt uns das Bedürfnis, den - oft magischen - Moment einzufangen. Also zücken wir die Kamera und drücken auf den Auslöser.
Nicht selten sind wir enttäuscht vom Ergebnis: Weder gibt das Bild den magischen Moment wieder, den wir einfangen wollten, noch kommt es auch nur entfernt an all die tollen Fotos ran, die wir in Bildbänden und im Internet millionenfach finden.
Trotzdem: Das persönlich fotografierte Bild ist jedem Hochglanzbild eines Profifotografen überlegen. Und mit ein paar wenigen Kniffs gelingen auch Gelegenheits-Fotograf/-innen tolle Landchafts-Bilder.
Folgt ...
Landschaften faszinieren den Menschen seit eh und jeh. Landschaftsfotografien sind "Stimmungs-Bilder". In ihnen spiegeln sich unsere Vorstellungen, unsere Befindlichkeiten, unsere Sehnsüchte. Sehr häufig sind Landschafts-Fotos Bilder einer heilen Welt, die wir im (Arbeits-) Alltag kaum noch erleben.
Wer sich selber auf den Weg macht, Landschaftsbilder zu fotografieren, wird schnell merken, dass sich die sinne schärfen: Für Natur-Nischen in einer städtischen geprägten Umwelt, für Wetterstimmungen, für tages- und jahreszeitliche Veränderungen, all das, was vor der eigenen Haustür doch noch an Natur vorhanden ist.
Und vielleicht schärft die Landschafts-Fotografie auch das Emfinden, dass wir (mehr) Sorge tragen sollten zu dem, was wir vorfinden, wenn es heisst: Einfach raus und Augen auf ...